Die Volleyballdamen des FC Herta Lütgenade/Warbsen beenden mit einem weiteren Sieg gegen den TSV Hamelspringe die erfolgreiche Saison.
Nachdem die Herta sich bereits am letzten Heimspieltag den Meistertitel mit 2 Siegen gesichert hatte konnte man gegen den Tabellenzweiten aus Hamelspringe ohne Druck aufspielen. Dies gelang auch im ersten Satz überraschend problemlos. Ein guter Spielaufbau und wenig Eigenfehler ließen die Gegnerinnen erst gar nicht ins Spiel kommen und somit ging der 1. Durchgang klar mit 25:15 an die Herta. Dies änderte sich in Satz 2 und 3. Der TSV machte mehr Druck mit variablen Angaben, schon hatte man Probleme im eigenen Spielaufbau und machte es der Abwehr des Gegners leichter sich zu positionieren. So gingen beide Sätze jeweils mit 25:17 an die Gastgeberinnen.
Im 4. Satz besann sich die Herta wieder auf ihre Stärken und rief ihr gesamtes Potenzial ab. Es entwickelte sich das erwartete ausgeglichene Spiel bei dem auch die zahlreichen Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Julia Beermann zeichnete sich einmal mehr durch druckvolle Angaben aus, der Angriff agierte flexibler aber auch der eine oder andere direkte Blockpunkt machte den Unterschied und führte schließlich zum 25:16 Satzgewinn.
Jetzt hieß es Ruhe bewahren und auch im Tiebreak noch einmal alles geben. Gesagt getan…um jeden Punkt wurde hart gekämpft, bis zum Seitenwechsel konnte sich keine Mannschaft absetzen, doch schließlich ging der Satz mit 15:12 und damit der Matchgewinn verdient an die Herta. Nach vielen Jahren als zweiter oder dritter geht der Meistertitel nun endlich mal wieder an die Forstbachtalerinnen und darauf sind alle stolz.
Die Meistermannschaft des FC Herta Lütgenade/Warbsen (von oben links)
Janine Häder, Annika Sauthoff, Julia Beermann, Claudia Gömann
Beate Oppermann, Susanne Utermöhle, Sinje Kluge-Severin, Silke Gömann u. Christine Bossow
(es fehlen Sabrina Häder, Christin Dominick und Maren Drewczynski)